SDW Exkursion in die Vulkan Eifel
Exkursion der SDW Kelkheim ins Vulkanland Eifel Die Teilnehmer Mit 17 Teilnehmern fuhr die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Ortsverband Kelkheim, drei Tage lang zu einer Exkursion in das Vulkan
Mit 17 Teilnehmern fuhr die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Ortsverband Kelkheim, drei Tage lang zu einer Exkursion in das Vulkanland Eifel. Die erste Station war Mendig, wo die Teilnehmer der Fahrt im Vulkanmuseum mit Hilfe einer spektakulären Schau die Geschichte der beiden großen Vulkanausbrüche Wingertsberg und Laacher See-Vulkan mit ihren katastrophalen Folgen für die Region erlebten. Anschließend erhielten die Teilnehmer weitere Informationen über den Vulkanismus, die Vulkann Eifel. Abbaugeschichte von Basalt und Tuffstein. Die nächste Station war der Besuch der Lavakeller. Den Abschluss des ersten Tages bildete der Besuch der Wingertsbergwand, einer bis 60 Meter hohen und mehreren hundert Metern langen Bims- und Tuff-wand, die durch den Abbau vulkanischer Rohstoffe freigelegt wurde. Der zweite Tag begann mit einer Nostalgiebahnfahrt im Vulkan-Express. Von Brohl–Lützing ging es rund 18 Kilometer und mit 400 Metern Höhendifferenz durch das Brohltal hinauf, vorbei an markanten Vulkankegeln, zur Endstation Engeln. Am Nachmittag folgte die Rückwanderung durch den Höhlen- und Schluchtenweg nach Nickenich. Der dritte Tag begann mit dem Besuch des Benediktinerklosters Maria Laach. Anschließend wurde das Geysir-Zentrum in Andernach besucht. Mit einem Rheinschiff ging die Fahrt anschließend zum Naturschutzgebiet „Namedeyer Werth", wo etwa alle zwei Stunden der Geysir Andernach eine rund 60 Meter hohe Fontäne in den Himmel steigen lässt.
Es berichtete Dr. Kurt Rüffer